Kräuterkonservierung leicht gemacht

Redaktion

Administrator
15. Nov. 2016
1.197
0
0
30
[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Wer Kräuter erntet und verarbeitet, muss auch im Winterhalbjahr nicht auf deren Kraft verzichten.[/COLOR]

[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Jetzt ist es höchste Zeit für alle, die nochKräuter ernten möchten. Die letzten, warmen Spätsommertage sollte man also nutzen, um Gartenkräuter für Küche oder Wellnessbereich zu konservieren.[/COLOR]

[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Zum Trocknen eignen sich Rosmarin, Salbei, Pfefferminze, Currykraut und Thymian, die einen hohen Anteil an ätherischen Ölen enthalten.[/COLOR][COLOR= rgb(0, 0, 0)]Dazu werden ganze Zweige am späten Vormittag eines sonnigen Tages gesammelt, wenn möglich nur trocken gereinigt, also gut ausgeschüttelt oder abgepinselt. Die Zweige mit einem Gummiband bündeln - das hält auch noch, wenn die Stängel beim Trocknen schrumpfen. Die Bündel über Kopf an einem warmen, dunklen und luftigen Ort aufhängen. Wenn die Kräuter völlig trocken sind, werden die Blättchen von den Zweigen gestreift und in gut verschliessbare Dosen oder Gläser mit Schraubverschluss gefüllt. Zusätzlich einige Tage im Tiefkühlfach gelagert gewährleistet, dass eventuelle Insekten oder deren Eier abgetötet sind.[/COLOR]

[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Eine weitere Konservierungsart ist das Einfrieren. Bestens geeignet für Kräuter mit hohem Wassergehalt wie die Klassiker Petersilie und Schnittlauch aber auch Dill, Kerbel oder Schnittsellerie. Nach der Ernte kurz mit kaltem Wasser abgespült, zerkleinert und portionenweise mit wenig Wasser im Eiswürfelbehälter eingefroren, können sie später bei Bedarf dem Kochgut einfach beigegeben werden.[/COLOR]
 

[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Auch können Kräuter in Öl, Essig oder Salz eingelegt werden. Bei den beiden ersten Varianten werden sie nach der Ernte kurz mit kaltem Wasser abgespült, mit Küchenpapier getrocknet und wenn nötig etwas zerkleinert. Kräuter mit hohem Wassergehalt werden von Vorteil an einem warmen, schattigen und luftigen Ort angetrocknet. Anschliessend die Kräuter in weithalsige Flaschen geben. Wer es rassig mag, gibt geschälte Knoblauchzehen, Pfefferschoten oder -körner hinzu. Mit Öl oder Essig auffüllen. Die Flaschen gut verschliessen und den Ansatz an einem hellen, warmen Ort zwei bis drei Wochen ziehen lassen; gelegentlich schütteln. Nun den Ansatz abseihen und in saubere Flaschen füllen.[/COLOR]

[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Zur Herstellung von Kräutersalzen werden die abgespülten, mit Küchenpapier gut getrockneten Kräuter zerkleinert oder mit dem Pistill im Mörser zerstossen und mit dem Salz gemischt. Die Salzmischung auf ein Pergamentpapier schütten, verteilen, mit Hausaltpapier abdecken und an einem warmen Ort einige Tage trocknen lassen. Gelegentlich mit einem Löffel durchrühren. Bis zum Gebrauch in gut verschliessbaren Dosen oder Gläsern mit Schraubverschluss aufbewahren. Diese Variante eignet sich übrigens vorzüglich zum Würzen von Kartoffeln, Eierspeisen, Fleisch oder Fisch.[/COLOR]

[COLOR= rgb(0, 0, 0)]So versorgt können wir getrost der kräuterarmen Jahreszeit entgegensehen, mit dem guten Gefühl, nicht nur sich selbst mit raffinierter Würze versorgt zu haben, nein auch als Geschenk für liebe Freunde ist da oft noch etwas übrig.[/COLOR]

Anhang anzeigen 32360  Anhang anzeigen 32361

artikel vollständig sehen