[SIZE=10.5pt]Ich bin kein Profi, versuche das etwa so zu beschreiben wie ich das verstanden habe.[/SIZE]
[SIZE=10.5pt]1. [/SIZE][SIZE=10.5pt]Auf der äusseren Mauer wird ein Dichtungsband .....Dieses ist zu 100% dicht wie eine Dampfsperre. [/SIZE]
[SIZE=10.5pt]2. [/SIZE][SIZE=10.5pt]...Kompriband um den Rahmen herum angebracht .. dass es Feuchtigkeit von aussen nach innen durchlässt, von innen nach aussen aber sperrt. So kann die Feuchtigkeit die zwischen Mauer und Fenster entsteht entweichen, aber keine warme Luft nach aussen dringen und dort Kondensieren.[/SIZE]
[SIZE=10.5pt]Früher wurden die Fenster mit Schaum montiert, das sollte man aber heute nicht mehr machen.[/SIZE]
[SIZE=10.5pt]Zwei von drei Fensterlieferanten wollten die Fenster bei mir einschäumen. Habe zum Glück diese nicht gewählt und mich für die Variante mit den Kombribänder entschieden.[/SIZE]
Hallo sicos79
Wir kennen hier nun nicht die Örtlichkeiten bei Deinem Haus... auch machst Du keine Angaben um "welches Kompriband" es sich dabei handelt. Es gibt solche und solche... und wenn das falsche hast, hast Du eine Schwachstelle.
Im Bereich des Fensteranschlusses entsteht immer Feuchte... und wenn Du an der verputzen Leibung eine korrekten Schwedenschnitt hast, zieht dort direkt die feuchte Luft in genau diesen Bereich und wenn dort nichts "dampfbremsendes" ist, gibt es die passenden Probleme mit angereicherter Feuchte.... gefolgt von Kälte... und Schimmel.
Es ist also nicht einfach Schwarz oder Weiss... es hängt von den Möglichkeiten und Örtlichkeiten ab.
Deine innere Wand ist ja verputzt, was ebenfalls eine dampfbremsende Wirkung hat... trotzdem kann Feuchte einwandern... ebenso wie durch Regen/Schlagregen Wasser in die äussere Wandschale, oder Wandseite eindringt. Das muss aufs Jahr gesehen eben wieder raus...
Ein Kompriband ist, wenn es genau das richtige ist und die örtlichen Gegebenheiten dazu passend sind, eine einfache und saubere Sache. Da muss letztlich aber auch alles zusammen passen und korrekt ausgeführt werden. Dazu eignen sich nicht alle Fenstertypen. Es ist auch heute noch kein Nachteil die Bauteilfuge mit Dämmschaum oder mit einem Seidenzopft korrekt zu füllen/zu stopfen. Bei manchen Altbauten ist es sogar die bessere Wahl. Es muss hierbei nur auf die Fugenbänder/Fugendichtung geachtet werden. Auch hier letztlich abhängig von den Örtlichkeiten. Man kann nicht "pauschal" sagen, dass dies eine alte, überholt und somit falsche Art wäre.
Grundsätzlich gilt die 3-Zonen-Regel... aussen Luftdicht, Schlagregendicht aber difussionsoffen... mittig wärmedämmend.... innenseitig dampfbremsend.