Kalt nach dem Ersatz der Umwälzpumpe der FBH

Alan

Mitglied
11. Sep. 2011
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Liebe Forumuser

Wir mussten vor einigen Wochen unsere LW-WP ersetzen.

Habe mich dabei aus energetischen Gründen zusätzlich entschieden gleich auch die Umwälzpumpe tauschen zu lassen.

Die alte Pumpe war vom Typ EMB Top-S 25/7 und hatte eine Fördermenge von ca. 6 m3/h.

Die vom Installateur neu eingesetzte Pumpe ist vom Typ Grundfos Alpha 2 25/40 und hat eine Fördermenge von 2.2 m3/h.

Nun, bei dieser Kälte sinkt die Temperatur nachts im Wohnzimmer auf 19°C und in den Schlafzimmern auf 16°C, obwohl der Pufferspeicher knapp 50°C warm ist.

Nur der Sicherheit halber: Gehe ich richtig in der Annahme, dass die neue Pumpe viel zu schwach ist, und es deshalb bei diesen eisigen Temperaturen nicht schafft, die Wärme in die Räume zu bringen?

LG

Alan

 
Als erstes würde ich schauen auf welcher Stufe die Umwälzpumpe läuft, wir haben eine die läuft auf Stufe 1, wenn wir nun eine mit weniger Durchsatz einbauen müsste man logischerweise auf der höheren/höchsten Stufe laufen lassen. Die 2,2m3 braucht ihr auf jeden Fall, also schnell kontrollieren/anpassen.

Habt ihr Thermometer an der Mischerstation?

Bei uns geht knapp 32 Grad ins Haus und ca. 22 kommt zurück, wenn ihr unter 20 Grad Rücklauf habt ist die Pumpe zu schwach eingestellt.

 
Hallo Raycecile

An der Mischerstation lese ich folgendes ab: 35°C Vorlauf und 21.5 Rücklauf. Die Zimmer vor allem im oberen Stock sind aber bitterkalt (16-17°C). Die Verteiler sind alle offen.

Die Pumpe läuft auf der höchsten Stufe. Der Installateur meinte zwar auf meine Reklamationen, dass auf der zweiten Stufe das Fördervolumen grösser sei /emoticons/default_confused.png.

Wir haben leider zu wenig darauf gedrängt, dass die FBH gespült wird.

LG

Alan

 
Das tönt demnach eher nach Luft im Kreislauf, denn bei diesen Temperaturen sollte es normal warm sein, kannst du am Verteilerbalken selber entlüften?

Spülen würde ich ausschliessen, schliesslich habt ihr nur die Umwälzpumpe ersetzt.