Lohnt sich eine Solaranlage für Warmwasser?

nisloeri

Mitglied
15. Juli 2011
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Hallo allerseits

Wir (5 Peronenhaushalt) überlegen uns, zusätzlich zu der Luft-Wasser Wärmepumpe, eine Solaranlage für Warmwasser aufs Dach zu schrauben.

Das Dach hat eine Ideale Südwestausrichtung mit wenig Nebel. Das Haus wird gut isoliert und bekommt eine Bodenheizung.

Die Luft-Wasser Wärmepumpe ist so gut wie gesetzt, da wir weder einen Gasanschluss besitzen, noch Heizöl wollen.

Auch Holz oder Pellets sind uns nicht so recht sympatisch und eine Erdsonde ist uns eher zu teuer.

Nun ein paar Fragen an Euch.

1. Wie teuer ist so eine Anlage heutzutage, auch wenn man z.B. deutsche Anbieter berücksichtigt, oder zu feilschen vermag? Wie kommt man überhaupt am günstigsten zu einer solchen Anlage.

2. Nebst dem sicherlich positiven ökologischen Sinn, wie sieht die Amortisation aus. Lohnt sich eine Solaranlage auch rein aus wirtschaftlichen Gründen?

3. Wie gross sollte so eine Anlage werden? Ich habe gehört von kleinen Anlagen, die bloss das "Duschwasser" erwärmen, und von grösseren Anlagen, die auch die Heizung unterstützen.

Vielen Dank an alle, die sich äussern zu diesem Thema

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Wir haben eben eine solche Anlage installiert, 2 Vitosol 200 Kollektoren mit zusammen 6m2. Heute haben sie über 40 Grad geliefert und den kompletten Speicher durchgeheizt.

Auf was ihr achten müsst, ist gleich den richtigen Speicher zu kaufen, einer der WW und Solar-tauglich ist, ansonsten gehts nochmals richtig ins Geld (wir hatten einen normalen Röhrenspeicher, WW mit Boiler der nun rausfliegt).

Ihr könnt beim Bau auch mal die LW-Wasserpumpe mit dem Solarspeicher (mind 1000l) einbauen und alles vorbereiten damit ihr später die Kollektoren nachrüsten könnt, denn günstig sind Röhrenkollektoren nicht aber wesentlich effizienter.

Wir haben einen Brötje-Speicher mit externer Wasserstation http://pdf.broetje.de/Prosp_HydroComfort_SPZ_0210.pdf

Aber da bei euch SATAG in der Nähe ist, seit ihr eventuell mit Viessmann besser bedient, wir haben die WP und die Kollektoren von Viessmann.

Hier noch einige Bilder, das Ganze wird am Montag fertig sein.

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Versuchs doch mal mit der Suchfunktion. /emoticons/default_smile.png

Eine Solaranlage rechnet sich wirtschaftlich nicht.

Aber wir haben auch so eine...3 Kollektoren und einen 500l Speicher mit Solarregister. Diese ist ausschliesslich fürs Warmwasser.

Hat vor 3 Jahren 12k gekostet. Abzüglich 2k Sponsoring vom Kanton waren's noch 10k.

Gruss,

Thomas

 
1. Wie teuer ist so eine Anlage heutzutage, auch wenn man z.B. deutsche Anbieter berücksichtigt, oder zu feilschen vermag? Wie kommt man überhaupt am günstigsten zu einer solchen Anlage.
Es ist schlicht so, wenn Du die Hälfte bezahlst, hast Du auch bloss die Hälfte Ertrag.

Oft sind auch normale Wassererwärmer, die durch die Heizung erwärmt werden, nachrüstbar mit einer Solaranlage. Einen intakten Speicher musst Du deshalb nicht entsorgen.

Gruss, Fred

 
Eine Solaranlage rechnet sich wirtschaftlich nicht.
Bei einem Strompreis von 20 Rappen pro kWh, einer bereits vorhandenen WP und einer angestrebten Eigenkapitalrendite von 5% oder mehr vermutlich nicht. Als Pauschalaussage würde ich das aber ganz gerne mit Zahlen belegt sehen. Die Tatsache, weniger von Atom- oder fossiler Energie abhängig zu sein, ist manchen Leuten auch etwas wert.Wer weiss wie die Strom- und Ölpreise in 10 Jahren sind?

Wenn schon, dann gleich eine Anlage mit Heizungsunterstützung einbauen, weil bei tieferen Temperaturen (FBH braucht 35 Grad, Warmwasser 55) im Winter die Wirkungsgrade deutlich besser sind und weil die Sonne manchenorts auch im Winter deutlich etwas macht. Hier haben die Leute im Gäu oder in der Thurniederung natürlich schlechtere Karten als wir im Wallis - seit dem 20. Oktober keinen einzigen Tag Nebel gehabt ...

 
Es ist schlicht so, wenn Du die Hälfte bezahlst, hast Du auch bloss die Hälfte Ertrag.
Lieber Fred, es ist schlicht so, dass das schlicht falsch ist.Die Anbieter von Solaranlagen haben Simulationsprogramme, die aufgrund der Lokalität, der Exposition und Neigung der Dachfläche und aufgrund von Erfahrungswerten für das Klima eine Anlage bezüglich Kosten und Ertrag optimieren können, d.h. man kann einigermassen abschätzen, welche Kollektortypen und Speichergrössen bei welchen Kosten wieviel bringen.

Zuviel Kollektorfläche bringt irgendwann nichts mehr, zuviel Speicher auch nicht; bei zu geiziger Abmessung sinkt der Ertrag rascher als die Kosten. Gewisse Grundkosten (Leitungen, Dachbefestigung, Steuerung, Pumpe usw.) sind relativ unabhängig von der Grösse der Anlage. Dann gilt es wie bei allen haustechnischen Anlagen zu bedenken, dass die Lebensdauer, die Zuverlässigkeit und der Service (auch am Sonntag!) ebenfalls wichtig ist. Wer nur auf den Anschaffungspreis schaut, für den könnte das gesparte Geld teuer sein. Also bitte Offerten mit Wartungskosten auf 10 Jahre und Pannenservice vergleichen, nicht nur reine Anlagekosten.

 
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Hallo Ihr Forenbesucher

Interessant, was Ihr, Cecile und Ray da an die Wand baut, sieht stylish aus. Die "Vitosol 200 Kollektoren" könnte ich mir gut vorstellen auf unserem zuküntigen Verandadach.

Auch der Tip mit dem Brötje-Speicher ist Interessant. Von welcher Preisklasse reden wir da?

Suchfunktion ist gut, Thomas, aber Forenbesucher sind ehrlicher und werbefrei. Danke für dein Hinweis, dass die Dinger sich wirtschaftlich einfach nicht lohnen. Ich hoffe trotzdem, dass Du falsch liegst, ansonsten bleibt ja der ökologische Sinn, für den ich auch gerne etwas aus dem Geldseckel ziehe.

Auch Fred hat wahrscheinlich recht, Billig ist Billig. Vor allem wenn man beim Material spart. Wenn man aber einen guten Heizungsplaner, gute Grundvoraussetzungen (Ausrichtung, Lage) und handwerkliches Geschick einsetzt, bin ich überzeugt, dass sich eine solche Anlage auch wirtschaftlich lohnen könnte, vor allem dann, wenn die Rohstoff- und Strompreise tendenziell am steigen sind. Mir fehlt übrigens das Handwerksgeschick. Ich bin eher der Handlanger und Abbruchtyp./emoticons/default_smile.png

Vielen Dank auch an Dich, Emil. Ja, im Wallis seid ihr Sonnenverwöhnt, ohne Zweifel. Bei uns im Toggenburg müssen wir manchmal im Morgennebel unser Dasein fristen, aber die Abendsonne ist umso schöner. Sehr sachlich, wie Du die Lage peilst. Ich vermute stark, dass Du ein Fachmann bist. Deine Tipps sind auf jedenfall brauchbar.

Aufeinandermal

Lorenz

 
@emil17

Meine Aussage ist nicht falsch. Es ist mir durchaus bewusst, dass eine Anlage simuliert werden muss, und auch zum Haus und den Benutzern passen soll.

Dennoch ist es so, dass 1 Quadratmeter Kollektor nicht einfach ein Qadratmeter Kollektor ist. Die Unterschiede sind gewaltig. Billigkollektoren bringen meist nicht was solche, die etwas mehr kosten. Und auch die Kollektorentest sind nicht wirklich praxisgerecht. Es sind eben Test mit Normbedingungen. So bringen Flachkollektoren im Normtest so viel wie Röhrenkollektoren. Wenn man aber die in der Praxis geringere Einstrahlung, die Einfallswinkelkorrekturen und die Wärmeverluste der Flachkollektoren im Winter berücksichtigt, so sieht die Sache anders aus.

Zudem besteht eine Solaranlage nicht bloss aus Kollektoren, sondern umfasst auch die Speicherung und die Steuerung. Das alles muss, um einen optimalen Ertrag zu generieren, zusammen passen wie ein Motor und sein Gebtriebe. Bei der Effizienz ist nicht bloss der Ertrag in Kilowattstunden zu berücksichtigen, sondern auch die verhinderte Nachheizung eines Speichers durch den Heizkessel, wo, je nach System, viel Wärme verloren gehen kann.

Das wollte ich mit meiner Aussage ausdrücken. Schnell eine billige Solaranlage montiert bringt dann eben auch Solarwärme, aber sicher weniger, als eine die passt und optimiert ist.

Oder konkret, ein Set aus der BRD, Aktionspreis 1'580 Euro kann keine optimale Anlage sein.

Und vor allem, Du sagst es auch, dass Unterhaltskosten und Lebensdauer einer Anlage auch in die Kostenrechnung einfliessen müssen.

Gruss, Fred

 
@raycecile

So wie ich Dein Foto interpretiere, sind Deine Kollektoren an der Garagewand montiert. Hat die Möglichkeit, die Leitungen zu den Kollektoren in der Garage zu führen, nicht bestanden? Der Wärmeverlust wäre im Winter in der kaum gefrorenen Garage kleiner gewesen. Die Dämmung der Rohre kostengünstiger. Im Freien muss sie wetterfest (Regen, UV-Licht) und vogelpickfest sein.

Die senkrechte Montage führt dazu, dass die Fläche der Kollektoren an keinem Tag des Jahres voll ausgenutzt werden kann. Im Winter ist der Verlust kleiner, im Sommer bis 50%. Eine Schrägstellung auf 60° wäre besser gewesen.

Gruss, Fred

 
Ok, dann hab ich Dich falsch verstanden und wir sind gleicher Ansicht.

Und genau deshalb sollte man zum Fachbetrieb - der kann dann z.B. auch raten, dass der Flachkollektor vielleicht eben doch die bessere Lösung ist, da genug Dachfläche zur Verfügung steht und die Kollektoren die Dachhaut ersetzen können.

Mein Hauptkritikpunkt fast aller Wirtschaftlichkeitsberechnungen ist aber immer ein anderer: Viel zu optimistisch angesetzte Energiepreise der Zukunft.

Viel Leute, die bei Solaranlagen sofort mit "zur Zeit unwirtschaftlich" kommen, haben ein überdimensioniertes Auto und kämen, würden sie dessen Wirtschaftlichkeit mit gleich spitzem Bleistift rechnen, zum Schluss, dass Auto verkaufen und jedesmal ein Taxi nehmen billiger käme.

 
Meinte natürlich die Suchfunktion des Forums...wurde hier schon ausführlich behandelt.

 
Die senkrechte Montage führt dazu, dass die Fläche der Kollektoren an keinem Tag des Jahres voll ausgenutzt werden kann. Im Winter ist der Verlust kleiner, im Sommer bis 50%. Eine Schrägstellung auf 60° wäre besser gewesen.
Die Theorie wissen wir und unser Heiziker, da du keine Ahnung von der Besonnung unseres Hauses hast, ist eine solche Einschätzung subjektiv. Im Sommer kann ich gut auf die volle Ausnutzung verzichten, da brauchen wir nur WW und da reichen auch 50% bei 6m2, für die Übergangsphase ist es perfekt und genau da soll es die Heizung unterstützen, klappt auch hervorragend...
 
@raycecile

Nun, ob es hervorragend klappt wirst Du wissen, wenn die Anlage am Montag fertig wird.

Oder eigentlich erst, wenn die Anlage ein Jahr in Betrieb war und Du den Ertrag vergleichen kannst.

Mit dem guten alten Transporteur kann man am Bildschirm auf einem Foto messen, dass Deine Kollektoren um 28° von Süden nach Osten gerichtet sind.

Das ist nicht schlecht, der axiale Einfallswinkelkorrekturfaktor ist da bei Röhrenkollektoren noch sehr klein. Und auch der longitudiale Korrekturfaktor ist bei Dir im Winter klein.

Anders sieht es mit der einfachen Geometrie aus. Die Sonne hat pro Quadratmeter eine bestimmte Strahlungsintensität. Und immer wenn die Sonne nicht senkrecht über dem Kollektor steht, verteilt sich die Strahlungsmenge eines Quadratmeters von der Sonne auf mehr als einen Quadratmeter der Kollektoren.

In der Uebergangszeit, z.B. am 21. März, steht die Sonne max. 43° über dem Horizont. Transversal senkrecht über Deinen Kollektoren ca. 2 Stunden früher. Und dann ca. 40° über dem Horizont. Der Flächenverlust wird wegen der senkrechten Montage dann ca. 30% betragen.

Siehe Bild

Gruss, Fred

Basel.jpg

 
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Hallo zusammen

Grundsätzlich kann man nicht einfach sagen, ob eine Solaranlage gut oder schlecht ist. Es kommt auf das Haus die Einbindung der Heizwärme und den Standort draufan. In euerem Fall habt ihr euch ja entschieden für die Luft Wärmepumpe, da eignen sich Kollektoren eher weniger, es sei denn ihr habt sowieso den passenden Wärmespeicher dazu und müsst nur noch die Kollektoren aufs Dach montieren.

So wie es beschrieben ist wird dies ein Neubau? Es ist folgendes wichtig, wenn ihr euch für die Wärmepumpe entscheidet: Tiefe Vorlauftemperatur für die Fussbodenheizung max. 35°C, sowie eine detaillierte Berechnung des COP soll die Heizungsfirma vorlegen. Denn eine Wärmepumpe kann auch falsch betrieben werden, dass sich dies im Endeffekt mehr Energie braucht. Eine Sondenbohrung kostet etwa 10-15'000 CHF bei einem EFH und wird sich aufgrund des besseren COP sowieso rechnen.

Gruss Roman

 
. Eine Sondenbohrung kostet etwa 10-15'000 CHF bei einem EFH und wird sich aufgrund des besseren COP sowieso rechnen.
Sowieso rechnet es sich überhaupt nicht, die Mehrkosten einer Erdsonde sind erst nach 20 Jahre + amortisiert, das entspricht ziemlich genau der Lebensdauer einer WP, d.h. es ist völlig egal, nach 20 Jahren kann man wieder entscheiden was man tun will und bis dann ist die Technik auch wieder weiter.Genau wegen der Unsicherheit der Bohrung haben wirs bleiben lassen.

Nun, ob es hervorragend klappt wirst Du wissen, wenn die Anlage am Montag fertig wird.

Oder eigentlich erst, wenn die Anlage ein Jahr in Betrieb war und Du den Ertrag vergleichen kannst.
Die Anlage ist schon seit einer Woche in Betrieb und wir hatten gestern trotz Bewölkung Heizwirkung so dass die WP den ganzen Tag nicht ansprang, Ziel erreicht, ob nun 70 oder 80% Wirkungsgrad ist so wichtig wie der berühmte Sack Reis der in China umfällt...
 
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@Roman

Dass sich die Bohrung in unseren Breitengraden rechnet glaube ich auch nicht. Ausser man wohnt ziemlich hoch.

Die COPs von LW WP und SW WP unterscheiden sich nicht mehr so gross, wie noch vor 10 Jahren.

Ausserdem empfehle ich nur noch eine max. Vorlauftemp. von 28°C und eine LW WP mit Invertertechnik.

Aber hier geht es ja eigentlich um Kollektoren.

Wir haben auch 5m2 Flachkollektoren und sind sehr zufrieden damit. Dank nebelfreier Lage konnten wir dieses

Jahr ab Ende Februar bis Mitte letzer Woche das WW zu 100% mit der Sonne abdecken. Das wird sich so

schnell nicht wiederholen.

@Raycecile

Welche Wärmemenge konntet ihr denn gestern einlagern?

Da gestern rel. warm war, sprang unsere Heizung auch ohne Heizungsunterstützung den ganzen Tag nie an.

Trotzdem finde ich euer System interessant.

 
@Rippen

Da war wohl nicht nur das Wetter, sondern auch die Anlage optimal.Vor allem im Frühling war das Wetter in der schweiz sonniger als andere Jahre.

Hier:

Solar-Toolbox: Solarertrag berechnen mit der Online Solarsimulation

kann man eine Solaranlage grob selber simulieren. Bei aktiviertem Expertenmodus auch die Kollektorfläche und -Art und den Speicher ändern.

So sieht man, dass zwischen solala und optimal der Unterschied gewaltig ist.

Gruss, Fred

 
@Fred

Das Wetter spielt doch auch eine grosse Rolle. Hatten wir doch die letzten 6 Wochen überhaupt keinen Nebel.

Und das auf 440m ü. M.

Sonst wäre das Resultat doch ganz anders rausgekommen.

 
Ich gebe euch recht, dass sich die Erdsonde erst nach 20 Jahren rechnet, wenn man dies einfach aus heutiger Sicht beobachtet. Ich bin der Meinung das sich das in Zukunft der Strommakrt etwas verschieben wird, da alles (Auto, Heizung) auf elektro setzt. Betrachtet man dies im Zusammenhang muss dieser Strom ja auch irgendwie erzeugt werden, sei dies fossil oder erneuerbar. Die Trends zeigen ganz klar wohin sich dies in den nächsten 20-30 Jahren entwickeln wird (nach oben), wie man dies aber bewerkstellen will ist noch nicht klar. Da die Wasserkraft nicht mehr gross ausgebaut werden kann Atom nun auch nicht mehr in Frage kommt, kann dies nur mit Gas-Kombikraftwerken günstig erzeugt werden. Ob wir das wollen oder nicht lasse ich hier offen.

Was sich der Häuselbauer einfach zu wenig überlegt, ist der ganze Prozess der Energienutzung also von der Primärenergie bis zur Endenergie und da teilen sich oft die Ansichten vieler.

Ich gebe euch recht, es bringt nicht viel eine Erdsonde zu bohren, wenn das System nachher falsch ausgelegt ist, dann ist man mit einer Luftwärmepumpe besser dran. Es gibt aber durchaus interessante Möglichkeiten eine Erdsonde mit Wasser statt Glykol zu betreiben und dies mit einer tiefen Vorlauftemperatur ins System einzubinden. Das Potenzial ist auf jeden fall am grössten bei einer guten Einbindung des Gesammtsystems.