Wir sind uns nicht im Klaren im folgenden Fall: /emoticons/default_confused.png
Wir haben ein Haus in den Bergen im Berneroberland, Baujahr 1933, welches bis April 2009 auf 2 Stöcken als Arztpraxis und Arztwohnung vermietet wurde und im oberen Stock unserer Privatwohnung (Ferienwohnung) ist.
Im Zusammenhang mit der Praxisaufhebung haben wir eine Umnutzung für 3 Mietwohnungen für Dauermieter und den damit verbundenen Umbau beantragt.
Laut der kantonalen Denkmalpflege kommt keine Aussenisolation des Hauses in Frage. Somit sollten wir die unteren 2 Stöcke von innen isolieren. Wir hatten einen Architekten beauftrag, unser Bauvorhaben so einzureichen und sind im Besitz der Baubewilligung mit Innenisolation. Unterdessen haben uns der kantonale Energieberater und verschiedene Baubiologen und Architekten schwer abgeraten, das Haus auf 2 Stöcken von innen zu isolieren und wir möchten dies auch nicht mehr tun. Wir sind in eine Sackgasse geraten. Zurzeit haben wir einen neuen Architekten gebeten, die Aussenisolation mit der Denkmalpflege nochmals zu besprechen, damit wir eine gesamtheitliche Lösung finden können.
Der Umbau mit Isolation soll 1,5 Mio kosten. Das ist für uns enorm viel Geld und wir wären somit total verschuldet! Wir werden daher erst umbauen, wenn wir die für uns richtige Lösung gefunden haben.
Unsere Frage nun: Können wir die Bewilligung für Umnutzung zurückziehen und die unteren 2 Stöcke im jetzigen Zustand als Gewerbe- und Wohnräume vermieten? Wir müssten allerdings unbedingt eine neue Heizung und Wasserleitungen und auch sonst alles Mögliche machen lassen. Wenn wir auf die Umnutzung von Gewerbe und Wohnen verzichten und nur punktuelle Sanierungs- und Renovationsarbeiten vornehmen würden, um anschliessend die Räumlichkeiten wiederum als Gewerbe- und Wohnräume weiter zu vermieten, müssten wir dann trotzdem den Energienachweis usw. und die damit verbundenen Wärmedämmungsverfahren einhalten? Wir wissen nicht, wie wir uns gesetzlich bewegen können?
Besten Dank für ihre Rückmeldungen, Anregungen und Beratungen.
Herzliche Grüsse
Wir haben ein Haus in den Bergen im Berneroberland, Baujahr 1933, welches bis April 2009 auf 2 Stöcken als Arztpraxis und Arztwohnung vermietet wurde und im oberen Stock unserer Privatwohnung (Ferienwohnung) ist.
Im Zusammenhang mit der Praxisaufhebung haben wir eine Umnutzung für 3 Mietwohnungen für Dauermieter und den damit verbundenen Umbau beantragt.
Laut der kantonalen Denkmalpflege kommt keine Aussenisolation des Hauses in Frage. Somit sollten wir die unteren 2 Stöcke von innen isolieren. Wir hatten einen Architekten beauftrag, unser Bauvorhaben so einzureichen und sind im Besitz der Baubewilligung mit Innenisolation. Unterdessen haben uns der kantonale Energieberater und verschiedene Baubiologen und Architekten schwer abgeraten, das Haus auf 2 Stöcken von innen zu isolieren und wir möchten dies auch nicht mehr tun. Wir sind in eine Sackgasse geraten. Zurzeit haben wir einen neuen Architekten gebeten, die Aussenisolation mit der Denkmalpflege nochmals zu besprechen, damit wir eine gesamtheitliche Lösung finden können.
Der Umbau mit Isolation soll 1,5 Mio kosten. Das ist für uns enorm viel Geld und wir wären somit total verschuldet! Wir werden daher erst umbauen, wenn wir die für uns richtige Lösung gefunden haben.
Unsere Frage nun: Können wir die Bewilligung für Umnutzung zurückziehen und die unteren 2 Stöcke im jetzigen Zustand als Gewerbe- und Wohnräume vermieten? Wir müssten allerdings unbedingt eine neue Heizung und Wasserleitungen und auch sonst alles Mögliche machen lassen. Wenn wir auf die Umnutzung von Gewerbe und Wohnen verzichten und nur punktuelle Sanierungs- und Renovationsarbeiten vornehmen würden, um anschliessend die Räumlichkeiten wiederum als Gewerbe- und Wohnräume weiter zu vermieten, müssten wir dann trotzdem den Energienachweis usw. und die damit verbundenen Wärmedämmungsverfahren einhalten? Wir wissen nicht, wie wir uns gesetzlich bewegen können?
Besten Dank für ihre Rückmeldungen, Anregungen und Beratungen.
Herzliche Grüsse
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