Hallo zusammen
unsere Baustelle kommt zügig voran, nun hataber der Aushübler auf Blaulehm gestossen. Er meinte das ist die fieseste Art vom Grund die es gibt, selten, hart und dicht wie Beton. Das wäre auch nicht wirklich ein Problem, nur ist in dem Lehm eine Split, -Geröllader eingeschlossen, wo auch einwenig Wasser austritt - und ausgerechnet da wo später das Haus stehen wird. Wir bauen am Bergrand und haben eine sehr kleine Hanglage. Es kommt momentan nicht viel Wasser aus dem Loch, aber es hat auch lange nicht mehr geregnet.
Ich habe ein Foto Angefügt, wie der Aushumbaussieht. Das Haus steht dann sozusagen in einer Badewanne aus Lehm, wo das Wasser rein kommt, aber nirgends weg kann.
Der Architekt hat uns nun 2 Möglichkeiten aufgezeigt:
Variante 1:
Die Kellerwand ist aus 25cm wasserdichtem Beton, mit Schwarzanstrich, Noppenfolie. Alle Anschlüsse in der Kellerwand werden mit Speziellen wasserdichten Muffen ausgeführt. Lichtschächte werden mit Überlaufschutz ausgeführt.
Wir haben noch eine Untergrabung für 1 Zimmer im Keller, damit mehr Licht reinkommt. Was muss man da beachten? Strömt das aufstauende Wasser nicht irgendwann durch das Fenster?
Laut Architekt, ist es die kostengünstigste Variante (war sowieso so geplannt und offeriert) nur besteht immer ein kleines Risiko im Bereich der Bodenplatte und Kellerwand. Das Wasser sucht nun mal den einfachsten Weg, und wenn es dumm läuft ist es eben der Keller.
Variante 2:
Sickerleitug um das Haus herum bis zum Auffangschacht. Im Schacht hat es eine Überlaufpumpe die das Wasser hoch zum Sickerschacht pumpen soll.
Sickerschacht zu bauen ist eine Auflage die wir von der Gemeinde bekommen haben. Es hat bei uns auf der Parzelle aber auch Meteorwasserschacht,der das Dachwasser auffängt und bis zum nächsten Bach wegleitet.
Nun frage ich mich als Laie: Sickerschacht und Sickerleitung passen doch irgendwie nicht zusammen. Sickerschacht brauche ich doch um das Wasser auf der Parzelle versickern zu lassen. Und Sickerleitung, wenn ich das Wasser wegleiten will weil das Wasser nicht versickert. Wie passt das zusamen? Das Regenwasser vom Dach geht sowieso in den Meteorschacht (der steht schon), wieso dürfen wir das Wasser aus der Sickerleitung nicht direkt darein pumpen?
Grundsätzlich, was haltet Ihr von der Variante 1. Auch wenn jetzt alles dicht sein sollte, Wasser ist nun mal Wasser, wie sieht es mit Feuchtigkeit im Keller aus in sagen wir mal 5-15 Jahren?
Bin mal gespannt...
Liebe Grüsse
Hausbauer
unsere Baustelle kommt zügig voran, nun hataber der Aushübler auf Blaulehm gestossen. Er meinte das ist die fieseste Art vom Grund die es gibt, selten, hart und dicht wie Beton. Das wäre auch nicht wirklich ein Problem, nur ist in dem Lehm eine Split, -Geröllader eingeschlossen, wo auch einwenig Wasser austritt - und ausgerechnet da wo später das Haus stehen wird. Wir bauen am Bergrand und haben eine sehr kleine Hanglage. Es kommt momentan nicht viel Wasser aus dem Loch, aber es hat auch lange nicht mehr geregnet.
Ich habe ein Foto Angefügt, wie der Aushumbaussieht. Das Haus steht dann sozusagen in einer Badewanne aus Lehm, wo das Wasser rein kommt, aber nirgends weg kann.
Der Architekt hat uns nun 2 Möglichkeiten aufgezeigt:
Variante 1:
Die Kellerwand ist aus 25cm wasserdichtem Beton, mit Schwarzanstrich, Noppenfolie. Alle Anschlüsse in der Kellerwand werden mit Speziellen wasserdichten Muffen ausgeführt. Lichtschächte werden mit Überlaufschutz ausgeführt.
Wir haben noch eine Untergrabung für 1 Zimmer im Keller, damit mehr Licht reinkommt. Was muss man da beachten? Strömt das aufstauende Wasser nicht irgendwann durch das Fenster?
Laut Architekt, ist es die kostengünstigste Variante (war sowieso so geplannt und offeriert) nur besteht immer ein kleines Risiko im Bereich der Bodenplatte und Kellerwand. Das Wasser sucht nun mal den einfachsten Weg, und wenn es dumm läuft ist es eben der Keller.
Variante 2:
Sickerleitug um das Haus herum bis zum Auffangschacht. Im Schacht hat es eine Überlaufpumpe die das Wasser hoch zum Sickerschacht pumpen soll.
Sickerschacht zu bauen ist eine Auflage die wir von der Gemeinde bekommen haben. Es hat bei uns auf der Parzelle aber auch Meteorwasserschacht,der das Dachwasser auffängt und bis zum nächsten Bach wegleitet.
Nun frage ich mich als Laie: Sickerschacht und Sickerleitung passen doch irgendwie nicht zusammen. Sickerschacht brauche ich doch um das Wasser auf der Parzelle versickern zu lassen. Und Sickerleitung, wenn ich das Wasser wegleiten will weil das Wasser nicht versickert. Wie passt das zusamen? Das Regenwasser vom Dach geht sowieso in den Meteorschacht (der steht schon), wieso dürfen wir das Wasser aus der Sickerleitung nicht direkt darein pumpen?
Grundsätzlich, was haltet Ihr von der Variante 1. Auch wenn jetzt alles dicht sein sollte, Wasser ist nun mal Wasser, wie sieht es mit Feuchtigkeit im Keller aus in sagen wir mal 5-15 Jahren?
Bin mal gespannt...
Liebe Grüsse
Hausbauer