Wir wohnen in einem vor ein paar Jahren neu gebauten EFH und möchten aus diversen Gründen eine Multi-Split Klimaanlage einbauen lassen, um OG und EG im Sommer etwas zu kühlen.
Meine Frage ist ganz einfach: Braucht das im Kanton Baselland eine Baubewilligung? Hat das im Kanton BL hier schon mal jemand gemacht?
Ja, ich kann und werde bei Bedarf natürlich beim Kanton dann nachfragen. Bevor ich aber evtl. "schlafende Hunde" wecke, möchte ich hier gerne nach Infos und Erfahrungen fragen. Ich habe schon etliches gehört, auch nach dem Prinzip "für ein EFH theoretisch notwendig, macht aber eh keiner" ("Prinzip Gartenschuppen" sozusagen) und die Dokumentation des Kantons im Internet ist für mich leider nicht schlüssig.
Für Anlagen über 50kW braucht es offenbar einen "Bedarfsnachweis", in diese Kategorie fallen wir aber sowieso nicht (rechne mit 5-8kW Kühlleistung total, das reicht für unsere Situation).
Unter diesem Link wird ein Verfahren "Nachweis ausserhalb des Baubewilligungverfahrens" aufgelistet:
Bei Vorhaben, die gemäss § 120 des kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes zwar keiner Baubewilligung bedürfen, aber dennoch die energetischen Vorschriften einhalten müssen, erfolgt der Nachweis ausserhalb des Baubewilligungsverfahrens. Darunter fallen insbesondere:
Sanierung und nachträglicher Einbau von Lüftungs- und Kälteanlagen
...
Versteht jemand, was das konkret bedeutet? Muss ich da gemäss dieser Seite einfach einen Zusatz zum bestehenden Energienachweis liefern, d.h. lediglich das erwähnte Formular EN-5 Kühlung/Befeuchtung einreichen, aber nicht durch ein eigentliches Baubewilligungs-Prozedere gehen?
Und gerade eine nächste Frage: Kennt jemand einen guten Fachmann in der Region, der zu vernünftigen Preisen solche Anlagen installiert? Wir liebäugeln mit Mitsubishi Geräten mit R32 Kühlmittel. Infos gegebenenfalls bitte auch gerne per PM.
PS: Um Diskussionen bez. "wieso ist das nötig" oder "das braucht doch viel Strom" zu vermeiden:
Meine Frage ist ganz einfach: Braucht das im Kanton Baselland eine Baubewilligung? Hat das im Kanton BL hier schon mal jemand gemacht?
Ja, ich kann und werde bei Bedarf natürlich beim Kanton dann nachfragen. Bevor ich aber evtl. "schlafende Hunde" wecke, möchte ich hier gerne nach Infos und Erfahrungen fragen. Ich habe schon etliches gehört, auch nach dem Prinzip "für ein EFH theoretisch notwendig, macht aber eh keiner" ("Prinzip Gartenschuppen" sozusagen) und die Dokumentation des Kantons im Internet ist für mich leider nicht schlüssig.
Für Anlagen über 50kW braucht es offenbar einen "Bedarfsnachweis", in diese Kategorie fallen wir aber sowieso nicht (rechne mit 5-8kW Kühlleistung total, das reicht für unsere Situation).
Unter diesem Link wird ein Verfahren "Nachweis ausserhalb des Baubewilligungverfahrens" aufgelistet:
Bei Vorhaben, die gemäss § 120 des kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes zwar keiner Baubewilligung bedürfen, aber dennoch die energetischen Vorschriften einhalten müssen, erfolgt der Nachweis ausserhalb des Baubewilligungsverfahrens. Darunter fallen insbesondere:
Sanierung und nachträglicher Einbau von Lüftungs- und Kälteanlagen
...
Versteht jemand, was das konkret bedeutet? Muss ich da gemäss dieser Seite einfach einen Zusatz zum bestehenden Energienachweis liefern, d.h. lediglich das erwähnte Formular EN-5 Kühlung/Befeuchtung einreichen, aber nicht durch ein eigentliches Baubewilligungs-Prozedere gehen?
Und gerade eine nächste Frage: Kennt jemand einen guten Fachmann in der Region, der zu vernünftigen Preisen solche Anlagen installiert? Wir liebäugeln mit Mitsubishi Geräten mit R32 Kühlmittel. Infos gegebenenfalls bitte auch gerne per PM.
PS: Um Diskussionen bez. "wieso ist das nötig" oder "das braucht doch viel Strom" zu vermeiden:
- Ja, es wird zukünftig von einer PV-Anlage durch den Sommer-Überschuss-Strom gespiesen, man muss wegen uns kein neues AKW bauen
- Nein, Nachtabkühlung durch Lüften leider kaum möglich wg. Allergien
- Ja, wir haben guten Sonnenschutz und überall Aussenstoren, aber wir arbeiten viel zu Hause mit Büro im OG neben Schlafzimmer, da sammelt sich dann die Wärme, die man im Hochsommer kaum mehr raus bringt
- Nein, wir wollen nicht 10 Grad runterkühlen, 1-2 Grad weniger als jetzt im Haus an einem heissen Sommertag reichen vollkommen; für einen guten Schlaf und allgemein besseres Wohlbefinden ist es uns das wert
- usw.