Fachmännischer Rat bzgl. Dachausbau gesucht

Isabelle

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26. März 2007
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Wir haben eine grundsätzliche Frage an die Dachspezialisten unter Euch. Wir würden gerne bei einem Objekt (nicht unser Haus in ZH) das ungenutzte Dachgeschoß nutzen und zur Dachterasse ausbauen.

Einige Details zum Haus/ Dachgeschoß:

* Das Haus in weit mehr als 100 Jahre alt

* Das Dach ist ein klassisches Giebeldach mit max. Höhe von ca. 1,80 Metern

* Dachkonstruktion ist eine einfache Balkenkonstruktion mit Ziegeln

* Der Boden ist ein Balkenboden aus Holz

* Bis dato ist der Zugang von außen über eine Treppe vom Balkon in der Etage darunter aus (Zugang sollte später von innen aus sein, was machbar sein sollte)

* Bodenfläche: 5,50 Meter x 3,80 Meter

Unsere Planung:

* Die Dachterasse sollte in das Dach gebaut sein, sprich Öffnung der einen Dachseite, i.S. Abtragen des Dachs (bis auf einen schmalen Seitenstreifen) bis zum First

* "Trennwand" unter dem First, sprich Rückseite der Terasse

* Andere Dachseite soll unverändert bleiben; Zugang zu der Terasse auf dieser Dachseite mit Tür in der Trennwand unter dem First (u.a. auch wg. der Stehhöhe)

Unabhängig von Genehmigungen etc. gilt unsere Frage/ Sorge neben den Kosten /emoticons/default_confused.png (das lassen wir gerade vor Ort klären) der Frage:

Kann man einen Holzboden zu einem regensicheren Zementboden umwandeln?

Welche Arbeiten erfordert dies?????

Wie sind die Decken in der Etage darunter hiervon betroffen?

Was ist sonst noch zu beachten, woran Laien wie wir gar nicht denken???

MERCI für Euren Input. /emoticons/default_additional/68.gif

 
Hallo Isabelle,

grundlegend hängt die Machbarkeit von der baulichen Situation vor Ort ab, welche ich aus Deiner Beschreibung so nicht entnehmen kann.

Aber Du lässt dies ja zurzeit wohl durch einen Architekten überprüfen. Er wird Dir dann ggf. die passenden Informationen geben können.

Eine Baugenehmigung und Statik benötigst Du auf jeden Fall! Dachterrasse ist "Wohnfläche" und ob die Geschossflächenzahl bei dem derzeitigen Haus schon ausgenutzt ist, muss geklärt werden. Dazu darf die Dachterrasse dann an keiner Seite näher als 3 m , in Ausnahmen 2m, vom von der Nachargrenze entfernt sein!

Ob man eine Dachkonstruktion von "um 1900" einfach hälftig entfernen kann, muss man anhand der Gegebenheiten entscheiden.

Hier wäre ein Foto des Dachinnenraums erforderlich.

Wenn die höchste Höhe unter der Firstpfette nur 1,80m beträgt, dann passt in die gedachte Mittelwand noch keine Normtüre hinein. Dieser Ausgang muss dann anderweitig gelöst werden. Das gleiche gilt dann für den Treppenzugang, der in der Regel überall, zumindest aber in der Laufachse, eine freie Kopfhöhe von 2m haben muss. Ggf. muss man hier eine Ausnahme machen, wenn dies gewünscht ist, oder das Dach in diesem Bereich anheben oder durch Gauben entsprechend "Kopffreiheit" schaffen.

Einen Zementboden macht man auf einer Holzdecke eigentlich auch nicht. Wobei man überhaupt prüfen muss, ob die Deckenkonstruktion (Holzbalken) für die ihr zugedachte, nachzuweisende Belastung überhaupt ausreichend wäre?

Ich schätze, dass dies wohl nicht der Fall ist. Dann wäre die Decke eh neun zu konzipieren. Ggf. wäre es dann auch viel einfacher, günstiger und angebrachter, das ganze Dach zu entfernen und gesamtheitlich neu zu gestalten.

Falls die Balkenkonstruktion reichen würde, macht man eine Flachdachabdichtung über Holzkonstruktion und einem leichten Belag.

Ist mit der o.g. Fläche schon die spätere Dachterrasse gemeint oder noch der gesamte, alte Dachraum, wovon Du dann nur die Hälfte nehmen könntest? Wenn ja, wäre der finanzielle Aufwand für gerade 10 m? Dachterrasse schon enorm!!!

Gruß vom Pfälzer

 
Hallo Isabelle,

grundlegend hängt die Machbarkeit von der baulichen Situation vor Ort ab, welche ich aus Deiner Beschreibung so nicht entnehmen kann.

Aber Du lässt dies ja zurzeit wohl durch einen Architekten überprüfen. Er wird Dir dann ggf. die passenden Informationen geben können.

Eine Baugenehmigung und Statik benötigst Du auf jeden Fall!

Das war uns klar und selbstverständlich (im Vergleich zu dem italienischen Verwalter ;-)))

Dachterrasse ist "Wohnfläche" und ob die Geschossflächenzahl bei dem derzeitigen Haus schon ausgenutzt ist, muss geklärt werden. Dazu darf die Dachterrasse dann an keiner Seite näher als 3 m , in Ausnahmen 2m, vom von der Nachargrenze entfernt sein!

Ui, die verflixten Grenzabstände /emoticons/default_sad.png - das wird heikel, denn es handelt sich um ein enges antikes Altstadtviertel, bei dem Änderungen grundsätzlich sehr kritisch beäugt werden; aber man hat uns seitens der Stadt Kooperation signalisiert, wenn wir Haushöhe etc. nicht ändern. In anderen Teilen Italien kenne ich die Praxis, dass man die entsprechende Strafe zahlt, weil die definitiv niedriger ist als die Wertsteigerung der Immobilie /emoticons/default_eek.png - Bauernschläue meiner Schwiegioma und der Nachbarn, die gegenseitig im Wettstreit über die Häuserhöhe liegen - sorry für OT

Ob man eine Dachkonstruktion von "um 1900" einfach hälftig entfernen kann, muss man anhand der Gegebenheiten entscheiden.

Hier wäre ein Foto des Dachinnenraums erforderlich.

Such ich bis zum Wochenende mal und poste es hier.

Wenn die höchste Höhe unter der Firstpfette nur 1,80m beträgt, dann passt in die gedachte Mittelwand noch keine Normtüre hinein. Dieser Ausgang muss dann anderweitig gelöst werden. Das gleiche gilt dann für den Treppenzugang, der in der Regel überall, zumindest aber in der Laufachse, eine freie Kopfhöhe von 2m haben muss.

Laufhöhe müßte mit knapp 2,00 Metern möglich sein, da die Etage darunter höher als Norm ist; da wäre das nur auf den allerletzten Stufen ein Thema.

Ggf. muss man hier eine Ausnahme machen, wenn dies gewünscht ist, oder das Dach in diesem Bereich anheben oder durch Gauben entsprechend "Kopffreiheit" schaffen.

Dach anheben und Gauben sind definitiv No-Go. (siehe oben)

Einen Zementboden macht man auf einer Holzdecke eigentlich auch nicht. Wobei man überhaupt prüfen muss, ob die Deckenkonstruktion (Holzbalken) für die ihr zugedachte, nachzuweisende Belastung überhaupt ausreichend wäre?

Ich schätze, dass dies wohl nicht der Fall ist. Dann wäre die Decke eh neun zu konzipieren. Ggf. wäre es dann auch viel einfacher, günstiger und angebrachter, das ganze Dach zu entfernen und gesamtheitlich neu zu gestalten.

Falls die Balkenkonstruktion reichen würde, macht man eine Flachdachabdichtung über Holzkonstruktion und einem leichten Belag.

Wir haben in einem Nachbarhaus gesehen, dass zwischen die Holzbalken - Ziegelsteine (???) "gemauert" wurden. Habe ich noch nie gesehen vorher und mich gewundert. Leider habe ich es nicht fotografiert. Hast Du eine Idee, was für eine Konstruktion gewesen sein könnte? Könntest Du mir als blutigem Laien etwas mehr zu der Flachdachabdichtung und dem Belag sagen? /emoticons/default_cool.png

Ist mit der o.g. Fläche schon die spätere Dachterrasse gemeint oder noch der gesamte, alte Dachraum, wovon Du dann nur die Hälfte nehmen könntest?

5,50 Meter x 3,80 Meter ist die gesamte Fläche - es wäre in der Tat die Hälfte mit ca. 10qm.

Wenn ja, wäre der finanzielle Aufwand für gerade 10 m? Dachterrasse schon enorm!!! Kannst Du mal einen gaaaaaanz ungefähren Schätzbetrag nennen (für deutsches Niveau), denn ich habe NULL Vorstellung, was das Ganze kosten könnte.

Ja, es würde sich trotz der 10qm grundsätzlich lohnen, denn von dort hat meinen einen TRAUMHAFTEN Seeblick. /emoticons/default_biggrin.png

Gruß vom Pfälzer
MERCI VIELMALS für die ersten Infos, die bereits einige Dinge genannt haben, die uns als Laien nicht direkt in den Sinn gekommen sind. Ich werde schauen, dass ich noch mehr Details machen kann.

Gruß Isabelle

 
Hallo Isabelle,

da lag ich aber mit dem Ort völlig falsch, ich dachte es handelt sich um ein Objekt in Duisburg und nicht in Italien.

Also von den dortigen Bauvorschriften, auch was den Grenzabstand angeht, habe ich leider überhaupt keine Ahnung. Das musst Du dann wohl die Fachmann vor Ort machen lassen. Auch kenne ich nicht das Preisniveau in Italien, bzw. was man dort so für Gebühren oder "Nebengebühren /emoticons/default_wink.png " entrichten muss.

Die Deckenvariante mit Holzbalken und Ziegelsteinen gibt es bei uns auch. Besser gesagt gab es die bei uns in den 60er/70er Jahren sehr oft. Zurzeit eigentlich nur noch bei Sanierungen alter Gebäude zur Wiederherstellung von Decken. Bei uns heißen solche Decken, je nach Region, Gewölbe- oder Kappendecken. Hierbei sind die tragenden Elemente aus Holz oder auch aus Stahl. Dazwischen, in der Regel mit einer leichten Wölbung, werden dann die Steine eingemörtelt welche sich gegen die tragenden Elemente abstützen und somit der ganzen Konstruktion ihre Steifigkeit und Tragfähigkeit geben.

Bin aber mal gespannt auf Deine Bilder des Daches oder Objektes.

Gruß vom Pfälzer

 
Sorry, wenn ich nicht so deutlich gesagt habe, dass es sich um Italien handelt.

Ich habe am Freitag noch einmal geschaut, was für Fotos ich im Internet finden kann, um die Idee mit der Dachterasse hier und dem "Geometra" bildlich zeigen zu können. Und was finde ich bei Onkel Google unter dem Begriff "Dacheinschnitt" recht schnell? /emoticons/default_biggrin.png

Dies hier:

http://www.haus-forum.ch/photopost/data/500/Dacheinschnitt_Pf_lzer.jpg

Ich habe so aufgelacht, dass direkt 2 Kollegen ins Büro stürmten /emoticons/default_biggrin.png - Unser Pfälzer WELTBERÜHMT. /emoticons/default_additional/114.gif

Aber zurück zum Thema:

Ich hätte die Terasse allerdings über die ganze Dachseite durchgezogen, was aber das Problem mit der Höhe auch nicht löst /emoticons/default_wink.png

An Fotos von dem Dachgeschoß habe ich leider nur diese Wackelfotos gefunden, die leider die Höhe und den Dachaufbau nicht richtig zeigen /emoticons/default_ohmy.png Wir haben uns mehr auf Fassade und den Rest konzentriert *peinlich*

Das Dachgeschoß in Italien - 1 - Haus-Forum Galerie

http://www.haus-forum.ch/photopost/data/500/medium/P6210087.JPG

 
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Hallo Isabelle,

wie es ausschaut, wurde der Dachboden zu früheren Zeiten schon einmal angehoben, womit sich der jetzige Dachraum ergeben hat und auch die relativ gut auschauenden Dachsparren erklärbar sind.

Ich gehe davon aus, dass der im Bild ersichtliche, hochstehende alte Holzbalken keine Funktion hat sonder nur dort "angelehnt" ist? Oder stützt er etwas ab?

Leider fehlt ein sehr interessanter Ausschnitt im Bild, nämlich der von der Spitze!

Liegt dort noch eine Firstpfette, also ein Längsholz auf dem wiederum die Dachsparren aufliegen?

Oder stoßen die Dachsparren nur gegeneinander?

Das wäre nun für mich ein Punkt gewesen, wo eine Aussage leichter gefallen wäre.

Wenn also eine Firstpfette liegt, dann kann man die eine Hälfte des Daches durchaus entfernen ohne dass die Gegenseite in Probleme gerät. Unter diese Firstpfette müssen dann ggf. Stützen gestellt werden, wenn nicht schon eine vorhanden wäre?

Zudem wirst Du bei Trennung genau in der Dachmitte, dann an dem verbleibenden Dach keinen Überstand mehr haben! Aus dem Satteldach wird dann ein Pultdach.

Ich würde Dir dann empfehlen, die alten Sparren etwas verlängern zu lassen, damit sie wieder auf ein passendes Ziegelmaß (ausgehende Anzahl von Ziegelreihen) kommen und gleichzeitig ein gewisser Wetterschutz erzielt werden kann. Da diese Fläche dann nach oben verläuft, ist dies für die Kopfhöhe auf der Terrasse nicht nachteilig.

Willst Du die Sandsteinwände als spätere Brüstung, oder zumindest teilweise, belassen?

Wenn ja, müsstest Du in der Decke und somit späteren Dachterrasse ggf. einen Ablauf einfügen. Wäre darunter ein Dachwasseranschluss möglich?

Falls Du ein Geländer vorsehen möchtest, kann man den Dachwasserablauf auch auf die Außenseite verlegen. Dies ginge wohl auch, wenn Du die Wandfläche teilweise öffnest, einzelne "Pfeiler" stehen lässt und die Restfläche mit einem Geländer versiehst.

Gruß vom Pfälzer

...hoppla, sehe gerade Du warst doch schon vor mir an dem Thema, ich dachte schon ich könnte Dich damit überraschen. Das mit dem Dacheinschnitt ist schon erstaunlich, war doch für Bäröschli von mir skizziert. Nun, wenn es was nützt, dass man den Pfälzer nun weltweit kennt, bitteschön.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Isabelle,

wie es ausschaut, wurde der Dachboden zu früheren Zeiten schon einmal angehoben, womit sich der jetzige Dachraum ergeben hat und auch die relativ gut auschauenden Dachsparren erklärbar sind.

Das könnte gut möglich sein. Zum ersten Mal habe ich heute auch gesehen, dass die "Steinform" an der einen Wand so ausschaut, als sei dort mal eine Treppe gewesen. /emoticons/default_confused.png Das "Problem" ist, dass es sich heute um ein Haus handelt, dass aus zwei Häusern besteht. Dieses Dachgeschoß sitzt nur auf dem einen Hausteil. Der andere Teil ist etwas niedriger.

Ich gehe davon aus, dass der im Bild ersichtliche, hochstehende alte Holzbalken keine Funktion hat sonder nur dort "angelehnt" ist? Oder stützt er etwas ab?

Das weiß ich nicht, aber mich hatte gewundert, dass es diese unterschiedlichen Balken gab.

Leider fehlt ein sehr interessanter Ausschnitt im Bild, nämlich der von der Spitze!

Das meinte ich mit damit, dass wir nur auf andere "Äußerlichkeiten" geachtet haben, aber .....

Liegt dort noch eine Firstpfette, also ein Längsholz auf dem wiederum die Dachsparren aufliegen?

Oder stoßen die Dachsparren nur gegeneinander?

Es gibt defintiv ein Längsholz. Das habe ich gesehen und darauf geachtet, und daher auch den Eindruck gehabt, dass man die "Hälfte" des Dachs entfernen könnte, aber ich denke, wir müssen vor einer Entscheidung sowieso noch einmal vor Ort gehen und alle diese interessanten Punkte klären.

Das wäre nun für mich ein Punkt gewesen, wo eine Aussage leichter gefallen wäre. Wenn also eine Firstpfette liegt, dann kann man die eine Hälfte des Daches durchaus entfernen ohne dass die Gegenseite in Probleme gerät. Unter diese Firstpfette müssen dann ggf. Stützen gestellt werden, wenn nicht schon eine vorhanden wäre?

Zudem wirst Du bei Trennung genau in der Dachmitte, dann an dem verbleibenden Dach keinen Überstand mehr haben! Aus dem Satteldach wird dann ein Pultdach.

Ich würde Dir dann empfehlen, die alten Sparren etwas verlängern zu lassen, damit sie wieder auf ein passendes Ziegelmaß (ausgehende Anzahl von Ziegelreihen) kommen und gleichzeitig ein gewisser Wetterschutz erzielt werden kann. Da diese Fläche dann nach oben verläuft, ist dies für die Kopfhöhe auf der Terrasse nicht nachteilig.

All diese Punkte sind definitiv noch zu überlegen, das mit der Weiterführung des Dachs um ein Ziegelmaß halte ich für sehr praktisch, aber wohl eher für nicht umsetzbar, da Hr. Nachbar hinter uns um jeden Zentimeter Sicht kämpfen wird (was verständlich ist). Mal sehen, wie wir die Gemeinde und die Nachbarn bestechen können. /emoticons/default_wink.png

Willst Du die Sandsteinwände als spätere Brüstung, oder zumindest teilweise, belassen?

Wenn ja, müsstest Du in der Decke und somit späteren Dachterrasse ggf. einen Ablauf einfügen. Wäre darunter ein Dachwasseranschluss möglich?

Falls Du ein Geländer vorsehen möchtest, kann man den Dachwasserablauf auch auf die Außenseite verlegen. Dies ginge wohl auch, wenn Du die Wandfläche teilweise öffnest, einzelne "Pfeiler" stehen lässt und die Restfläche mit einem Geländer versiehst.

Noch keine Idee - ich hätte gerne ein Geländer, damit es so offen wie möglich ist, aber Statik und Gemeinde etc. werden wohl auch ihre Empfehlung geben. Eine Dachwasserleitung ist möglich, heute bereits vorhanden und geht sowohl seitlich als auch direkt auf der vorderen Hauswand nach unten *grusel* Das scheint mir aber problemlos möglich, da alle Etagen darunter durchgehende Balkone haben und Dachwasserleitungen überall.

Gruß vom Pfälzer

...hoppla, sehe gerade Du warst doch schon vor mir an dem Thema, ich dachte schon ich könnte Dich damit überraschen. Das mit dem Dacheinschnitt ist schon erstaunlich, war doch für Bäröschli von mir skizziert. Nun, wenn es was nützt, dass man den Pfälzer nun weltweit kennt, bitteschön.
Ich werde das dem Geometra der Gemeinde zeigen und ihm vom berühmten und sehr sympathischen Kollegen in D berichten /emoticons/default_wink.png

Das ist übrigens der Grund, warum unser Herz an der Dachterasse hängt:

http://www.haus-forum.ch/photopost/data/500/medium/P6210080.JPG

Und an dem Tag war es leider hitzebedingt sehr diesig. Sonst sähe man viiiiiiel mehr. Und den Nachbarn vor uns werden wir noch den Austausch der Antenne gegen eine Schüssel anbieten *lach*.

MERCI für die Infos und einen schönen Sonntagabend. Hier regnet es gerade Hudne und Katzen.

 
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Hallo Isabelle,

die Aussicht ist ja echt super.

Ja, dafür lohnt es sich ggf. den Kollegen mal zu Essen einzuladen oder sooo und gerne darfst Du ihm Grüße von mir übermitteln.

Das mit der "Dachverlängerung" musst Du ihm als bauliche Notwendigkeit vermitteln. Es muss ein Abschluss gefunden werden, welcher auch die verbleibende Bausubstanz schützt. Falls man etwas an der alten Dachform (Satteldach) hängt, könntest Du ihm ja noch anbieten, am Rand der Dachterrasse nochmals so verlaufenden Balken, quasi als schräge Pergola, offen, vorzusehen. Damit wäre aus der Entfernung die Dachform wieder der alten Version angepasst.

Nur als Tipp, falls er mit der halbseitigen Dachform noch Probleme hätte.

Ich wünsche Dir eine gute Nacht,

Pfälzer

 

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