dave2
New member
Guten Tag Allerseits
Wir beschäftigen uns gerade mit der Haustechnikplanung.
Zuerst ein paar Eckdaten zum Haus:
Neubau, gewöhnliches EFH mit Doppelgarage; knapp 1'200 m3, knapp 300 m2 NGF mit UG, EG, OG; Walmdach; Minergie; Gasheizung und Solarthermie (sicher für Brauchwasser, ev. Kombispeicher für WW und Heizung).
UG: Nebenräume, Gästezimmer, Dusche/WC.
EG: Eingang, WC, Essen/Kochen/Wohnen.
OG: 3 grosse Zimmer (Schlafen, Arbeiten, Spielen), je ein eigenes kleines Bad/WC.
Wir haben uns von unserer Architektin dazu überreden lassen, die HLS- und E-Planung für die Ausschreibungen an unabhängige Fachplaner zu vergeben, damit die Devisierung vollständig bis ins letzte Detail geplant und definiert ist, um böse Überraschungen bei der Ausführung (und/oder deren Planung) zu verhindern. Die Ausführungsplanung soll dann durch die ausführenden Firmen gemacht werden, wobei ich davon ausgehe, dass dafür auf Basis der Devis-Planung höchstens noch Detailanpassungen nötig sein sollten.
Es gab eine erste Planungssitzung mit allen Beteiligten, an welcher unsere Bedürfnisse abgeklärt wurden (Checklisten). Im Wesentlichen: Automatisierung mit Loxone, optimale passive Ausrüstung (überall Leerrohre, Sternförmig, Steigzone). Normale Bedürfnisse an Licht, Steckdosen, elektr. Storen, UKV. Taster entweder Feller UNI oder awaptec awapSwitch, keine Touchpanels. Spezielles: besondere Beachtung dem Schallschutz. Einziger Luxus: elektronisches Zutrittssystem (Fingerscanner, iButton, Code, o.ä.).
Nun hat unser E-Fachplaner als erstes eine Grobkostenschätzung erstellt, weil er vorausschauend meinte, wir würden mit unseren Wünschen (Stichwort: Automatisierung) das Kostenziel (max. 60 KCHF) deutlich überschiessen. Und tatsächlich - die sich selbst erfüllende Prophezeiung lässt grüssen - sind die Zahlen meiner Meinung nach astronomisch hoch. Was mich insbesondere irritiert sind die hohen Kosten für Positionen, welche wir gar nicht mit unseren Ausbauwünschen beeinflussen können, zumindest nicht direkt. Und die Kosten für Loxone sind meines Wissens sehr hoch.
Aufgrund von anderen Beiträgen im Forum bin ich eigentlich zuversichtlich, dass wir mit unseren Wünschen unser Kostenziel einhalten können müssten. Ich befürchte aber, dass das nicht auf dem eingeschlagenen Weg möglich sein wird, weil ich denke, dass die Angebote der Unternehmungen dann zwangsläufig auch in der geschätzten Grössenordnung des Planers liegen werden. Ich habe deshalb das Gefühl, dass wir schlicht den falschen Fachplaner erwischt haben. Und deshalb habe ich auch wenig Hoffnung, über ein Gespräch mit dem Planer in gewünschte Bahnen zu gelangen. Aber bevor ich die Übung abbreche, möchte ich mich hier etwas vergewissern, ob ich die Situation richtig einschätze.
Wie beurteilt ihr die Kostenschätzung? Und wie beurteilt ihr unsere Situation? Was sollen wir eurer Meinung nach tun? Jeder Input ist herzlich willkommen!
Besten Dank & Gruss
Dave
Anhang anzeigen Elektro, Kostenschätzung, anonymisiert.pdf
Wir beschäftigen uns gerade mit der Haustechnikplanung.
Zuerst ein paar Eckdaten zum Haus:
Neubau, gewöhnliches EFH mit Doppelgarage; knapp 1'200 m3, knapp 300 m2 NGF mit UG, EG, OG; Walmdach; Minergie; Gasheizung und Solarthermie (sicher für Brauchwasser, ev. Kombispeicher für WW und Heizung).
UG: Nebenräume, Gästezimmer, Dusche/WC.
EG: Eingang, WC, Essen/Kochen/Wohnen.
OG: 3 grosse Zimmer (Schlafen, Arbeiten, Spielen), je ein eigenes kleines Bad/WC.
Wir haben uns von unserer Architektin dazu überreden lassen, die HLS- und E-Planung für die Ausschreibungen an unabhängige Fachplaner zu vergeben, damit die Devisierung vollständig bis ins letzte Detail geplant und definiert ist, um böse Überraschungen bei der Ausführung (und/oder deren Planung) zu verhindern. Die Ausführungsplanung soll dann durch die ausführenden Firmen gemacht werden, wobei ich davon ausgehe, dass dafür auf Basis der Devis-Planung höchstens noch Detailanpassungen nötig sein sollten.
Es gab eine erste Planungssitzung mit allen Beteiligten, an welcher unsere Bedürfnisse abgeklärt wurden (Checklisten). Im Wesentlichen: Automatisierung mit Loxone, optimale passive Ausrüstung (überall Leerrohre, Sternförmig, Steigzone). Normale Bedürfnisse an Licht, Steckdosen, elektr. Storen, UKV. Taster entweder Feller UNI oder awaptec awapSwitch, keine Touchpanels. Spezielles: besondere Beachtung dem Schallschutz. Einziger Luxus: elektronisches Zutrittssystem (Fingerscanner, iButton, Code, o.ä.).
Nun hat unser E-Fachplaner als erstes eine Grobkostenschätzung erstellt, weil er vorausschauend meinte, wir würden mit unseren Wünschen (Stichwort: Automatisierung) das Kostenziel (max. 60 KCHF) deutlich überschiessen. Und tatsächlich - die sich selbst erfüllende Prophezeiung lässt grüssen - sind die Zahlen meiner Meinung nach astronomisch hoch. Was mich insbesondere irritiert sind die hohen Kosten für Positionen, welche wir gar nicht mit unseren Ausbauwünschen beeinflussen können, zumindest nicht direkt. Und die Kosten für Loxone sind meines Wissens sehr hoch.
Aufgrund von anderen Beiträgen im Forum bin ich eigentlich zuversichtlich, dass wir mit unseren Wünschen unser Kostenziel einhalten können müssten. Ich befürchte aber, dass das nicht auf dem eingeschlagenen Weg möglich sein wird, weil ich denke, dass die Angebote der Unternehmungen dann zwangsläufig auch in der geschätzten Grössenordnung des Planers liegen werden. Ich habe deshalb das Gefühl, dass wir schlicht den falschen Fachplaner erwischt haben. Und deshalb habe ich auch wenig Hoffnung, über ein Gespräch mit dem Planer in gewünschte Bahnen zu gelangen. Aber bevor ich die Übung abbreche, möchte ich mich hier etwas vergewissern, ob ich die Situation richtig einschätze.
Wie beurteilt ihr die Kostenschätzung? Und wie beurteilt ihr unsere Situation? Was sollen wir eurer Meinung nach tun? Jeder Input ist herzlich willkommen!
Besten Dank & Gruss
Dave
Anhang anzeigen Elektro, Kostenschätzung, anonymisiert.pdf
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