Hallo Forum-Mitglieder
ich habe zwei allgemeine Fragen zur Baufinazierung durch Hypotheken:
1. Wir haben vor drei Jahre eine Wohnung gekauft. Kosten 350'000.-. Wir haben damals mit 15% EK angefangen, haben inzwischen aber 25% EK durch Ammortisation erreicht. Wir planen, in ca. fünf Jahren ein Haus zu bauen. Meine Frage: wenn bis dorthin weiterhin meine Wohnung mit CHF 1'000.-/Monat ammortisiere (zusätzlich CHF 60'000.- => ca. 42% EK), kann ich dann zur Bank gehen und sagen: "Hallo, ich möchte den EK der Wohnung, der über die 20% (oder 25%)-Limite liegt, als EK fürs Haus benutzen". Geht das? Ein konkreter Beispiel:
Situation vor Hausbau:
Wohnung: EK: 148'000.-, Hypothek: 202'000.-, Total: 350'000.-
Situation nach Hausbau:
Wohnung: EK: 88'000.-, Hypothek: 262'000.-, Total: 350'000.-
Haus: EK: 60'000.- aus Wohnung + 140'000.- liq. Mittel = 200'000.-, Hypothek: 600'000.-, Total: 800'000.-
Total: EK: 288'000.-, Hypothek: 862'000.-, Total: 1'150'000.-
Die Überlegung ist naheliegend: anstatt das Geld für das zukünftige Haus in ein Sparkonto zu schieben, kann ich Zinsen auf die Wohnung über fünf Jahre durch zusätzliche Ammortisation sparen und am Ende das Geld trotzdem für das Haus benutzen. Habt Ihr Erfahrung mit so eine Lösung? Macht eine Bank bei dieser Lösung mit?
2. Wenn ich eine Festhypothek über z.B. 7 Jahre mache, kann ich diese nach fünf Jahre von eine andere Bank ablösen lassen oder wie in der Lösung oben mit der jetzige Bank den Hypothekarkredit anpassen? Oder bin ich dann für die Dauer festgebunden bzgl. Erweiterung Hypothek?
Ist alles vielleicht eine verrückte Idee, deswegen frage ich gern die Experten im Forum /emoticons/default_smile.png
Danke schon Mal für Euren Feedback.
Grüsse
Marcio
ich habe zwei allgemeine Fragen zur Baufinazierung durch Hypotheken:
1. Wir haben vor drei Jahre eine Wohnung gekauft. Kosten 350'000.-. Wir haben damals mit 15% EK angefangen, haben inzwischen aber 25% EK durch Ammortisation erreicht. Wir planen, in ca. fünf Jahren ein Haus zu bauen. Meine Frage: wenn bis dorthin weiterhin meine Wohnung mit CHF 1'000.-/Monat ammortisiere (zusätzlich CHF 60'000.- => ca. 42% EK), kann ich dann zur Bank gehen und sagen: "Hallo, ich möchte den EK der Wohnung, der über die 20% (oder 25%)-Limite liegt, als EK fürs Haus benutzen". Geht das? Ein konkreter Beispiel:
Situation vor Hausbau:
Wohnung: EK: 148'000.-, Hypothek: 202'000.-, Total: 350'000.-
Situation nach Hausbau:
Wohnung: EK: 88'000.-, Hypothek: 262'000.-, Total: 350'000.-
Haus: EK: 60'000.- aus Wohnung + 140'000.- liq. Mittel = 200'000.-, Hypothek: 600'000.-, Total: 800'000.-
Total: EK: 288'000.-, Hypothek: 862'000.-, Total: 1'150'000.-
Die Überlegung ist naheliegend: anstatt das Geld für das zukünftige Haus in ein Sparkonto zu schieben, kann ich Zinsen auf die Wohnung über fünf Jahre durch zusätzliche Ammortisation sparen und am Ende das Geld trotzdem für das Haus benutzen. Habt Ihr Erfahrung mit so eine Lösung? Macht eine Bank bei dieser Lösung mit?
2. Wenn ich eine Festhypothek über z.B. 7 Jahre mache, kann ich diese nach fünf Jahre von eine andere Bank ablösen lassen oder wie in der Lösung oben mit der jetzige Bank den Hypothekarkredit anpassen? Oder bin ich dann für die Dauer festgebunden bzgl. Erweiterung Hypothek?
Ist alles vielleicht eine verrückte Idee, deswegen frage ich gern die Experten im Forum /emoticons/default_smile.png
Danke schon Mal für Euren Feedback.
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Marcio