Hallo zusammen
Kann mir jemand bei meiner Überlegung betreffend Effizienz eines Heizsystems für unser zukünftiges Haus helfen?
Welches der beiden Systeme ist effizienter, beziehungsweise im Unterhalt und in Sachen Stromverbrauch günstiger?
System 1 WP (bivalent parallel monoenergetisch):
-Wärmepumpe mit Erdsonde ca. 8-10 kW für den Betrieb der Bodenheizung (35°C also Niedrigtemperatur) zudem zur Warmwasserbereitung allerdings nur für den Anteil, den die Wärmepumpe bei Niedrigtemperatur erreichen kann. Die Resterwärmung erfolgt dann mittels Heizstab.
System 2 WP (monovalent):
- Wärmepumpe mit Erdsonde auch ca. 8-10 kW nun aber Hochtemperatur (Heizungsvorlauftemperatur bis 65°C), auch wieder für den Betrieb der Bodenheizung (Niedrigtemperatur) und zur Warmwasserbereitung. Diese allerdings nun vollständig.
Da bei Hochtemperaturwärmepumpen ein anderes Kühlmittel verwendet wird, sollte doch die Leistungszahl (nach Carnot) vermindert sein, auch bei einem Kombibetrieb. Oder mache ich hier einen Überlegungsfehler?
Rechnet sich der Leistungszahlvorteil (bei einem bivalenten System) trotz der ineffizienten Wasserresterwärmung?
Warmwasserbereitung mit Solarkollektoren soll in dieser Betrachtung übrigens nicht mit einbezogen werden.
Besten Dank für eure Inputs./emoticons/default_smile.png
Kann mir jemand bei meiner Überlegung betreffend Effizienz eines Heizsystems für unser zukünftiges Haus helfen?
Welches der beiden Systeme ist effizienter, beziehungsweise im Unterhalt und in Sachen Stromverbrauch günstiger?
System 1 WP (bivalent parallel monoenergetisch):
-Wärmepumpe mit Erdsonde ca. 8-10 kW für den Betrieb der Bodenheizung (35°C also Niedrigtemperatur) zudem zur Warmwasserbereitung allerdings nur für den Anteil, den die Wärmepumpe bei Niedrigtemperatur erreichen kann. Die Resterwärmung erfolgt dann mittels Heizstab.
System 2 WP (monovalent):
- Wärmepumpe mit Erdsonde auch ca. 8-10 kW nun aber Hochtemperatur (Heizungsvorlauftemperatur bis 65°C), auch wieder für den Betrieb der Bodenheizung (Niedrigtemperatur) und zur Warmwasserbereitung. Diese allerdings nun vollständig.
Da bei Hochtemperaturwärmepumpen ein anderes Kühlmittel verwendet wird, sollte doch die Leistungszahl (nach Carnot) vermindert sein, auch bei einem Kombibetrieb. Oder mache ich hier einen Überlegungsfehler?
Rechnet sich der Leistungszahlvorteil (bei einem bivalenten System) trotz der ineffizienten Wasserresterwärmung?
Warmwasserbereitung mit Solarkollektoren soll in dieser Betrachtung übrigens nicht mit einbezogen werden.
Besten Dank für eure Inputs./emoticons/default_smile.png