Ausgleichen Höheunterschied Wanddurchbruch

Davsen

Mitglied
14. Jan. 2010
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Hallo zusammen,

Bei einer bestehender (nicht tragende) Wand werde ich ein Durchbruch für eine Türe machen. Auf der eine Seite befindet sich 10 mm dicker Parkettboden und auf der anderen Seite befindet sich 4.5  mm dicker Spannteppich. Bei der Durchbruchstelle wird noch Spannteppich verlegt, welcher mittels Abschlussprofil 10 mm an den Parkett bündig angebracht wird.

Folgendes Problem habe ich:

Es besteht ein Höheunterschied von 5.5 mm vom Parkett zum Spannteppich. Ich würde gerne eine Art "Rampe" machen um den Übergang fliessend, also ohne Stolperfalle, zu haben. Nun stelle ich mir die Frage auf welche Art und Weise eine solche Rampe hergestellt werden kann. Mit Beton, Feinbeton, Mörtel, Ausgleichmasse oder sogar auf eine andere Weise?

Hat jemand diesbezüglich bereits Erfahrungen gemacht und kann mir weiterhelfen?

Vielen Dank

mfg Davsen

 
Ist für einen halben Zentimeter Höhenunterschied wirklich eine Rampe nötig?

Wir machten uns aus ähnlichen Gründen die gleichen Gedanken über einen Absatz von 2cm zwischen Platten und Parkett. Wir dachten dabei an einen Holzkeil in der Farbe des Parketts. Wir sind aber davon abgekommen, weil es bei geschlossener Tür eher hässlich ausgesehen hätte; der Abschluss ist jetzt ein Aluwinkel und eine Stolperfalle war es bisher nicht.

 
Hallo Davsen

Mit etwas "unterspachteln" des Spannteppichs lässt sich dieser problemlos an den Parkett anpassen. Jeder halbwegs vernünftige Teppichleger kriegt dan hin.

Schönes Wochenende

Urs Tischhauser

 
Danke für die Vorschläge.

Ja das wäre schon eine Möglichkeit, aber bei de anderen Türen sieht es so aus (siehe Foto) und wir würden gerne überall alles gleich haben. Bei uns sind die Türen mehrheitlich offen und daher würde man den Übergang gut sehen
 
 

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Genau gleich aussehen wird das wohl nicht: Entweder du unterfüllst beim Spannteppich, was entlang des Türrahmens zu einer wohl sichtbaren Schräge führt, oder du machst ein etwas breites, ebenfalls sichtbares Profil zwischen die beiden Bodenbeläge. 
Machst du denn den Durchbruch selber?
 

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja der Durchbruch  mache ich selber. Die Vorbesitzer vom Haus haben bereits einen  Durchbruch machen lassen um später eine Türe einzusetzen. Dieser Durchbruch wurde mit einer Trockenbauwand verschlossen. Sollte daher keine allzu grosse Sache sein die Trockenbauwand zurückzubauen

 
Ich meinte den Durchbruch UND das Einsetzen der neuen Zarge/Tür. 

Wir haben vor einigen Jahren auch eine Tür "reaktiviert", die Wandöffnung war zugemauert - aber mit dem Hammer kein Problem ?
Die Tür wurde aber vom Schreiner eingesetzt. Da der Boden in unserem alten Haus wie überall uneben ist, musste er auf der einen Seite die Zarge anpassen und auf der anderen Seite beim Parkett ein paar mm unterlegen.
Wenn ich mich recht erinnere - es ist schon ein Weilchen her -, war das einfach ein schräg angeschnittenes Stück Trittschalldämmung ?

 
Anspachtelung geht sicher.... man muss eben nur auf das Material achten (also Körnung und den Angaben spachtelbar und 0.. auf "x" mm) und den alten Untergrund. Der müsste dann eben auch sauber und fest sein um darauf mit entspr. Haftgrundierung aufbauen zu können..... gäbe es da Probleme, müsste man entspr. Massnahmen vornehmen damit die Spachtelmasse nicht einfach zerbröselt.

Bei dem kleinen Höhenunterschied könnte man sich aber auch an eine direkte Abstufung hinter einer Trennschiene vorstellen. Man gewöhnt sich recht schnell daran und tritt eher direkt darüber auf den anderen Belag.

Je nach Öffnungsrichtung der Türe kann man ggf. auch einen Teppich/Läufer passend platzieren, womit man automatisch auf passender Höhe wäre.

 

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